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Das Kräuterhochbeet: lecker, gesund und schön!

Wer nur über wenig Anbaufläche verfügt, sei es im Garten oder auf dem Balkon oder der Terrasse, sollte über das Anlegen eines Kräuterhochbeets nachdenken. Schließlich bieten frische Kräuter wertvolle Vitalstoffe und verfeinern Speisen und Getränke. Darüber hinaus bieten Kräuter einen schönen Anblick und verbreiten oft noch einen wunderbaren Duft. Speziell das Hochbeet eignet sich ideal für den Kräuteranbau.

Hochbeet für Kräuter: Was sind die Vorteile?

Hochbeete erfreut sich generell hoher Beliebtheit. Sie bieten eine rückenfreundliche Arbeitshöhe, statt in die Knie zu zwingen für die Arbeit auf Bodenniveau. Für viele ältere oder Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen ist dies ein wichtiger Faktor – mehr als nur ein Komfortargument. Doch das Hochbeet hat noch mehr Vorteile. Es bietet einen besseren Schutz vor Schädlingen wie Nacktschnecken oder Wühlmäusen, und auch Unkrautsamen haben es schwerer, sich anzusiedeln. Darüber hinaus ermöglicht ein Hochbeet mit sauberem Schichtaufbau aus Grünabfällen die stete Bildung neuer Nährstoffe und Wärme. Dadurch lassen sich besonders schmackhafte Ergebnisse beim Anbau erzielen. Seine kompakten Abmessungen machen das Kräuterhochbeet für den Balkon perfekt. Hochbeete können aus Holz sein, aber auch aus dem Holzverbundwerkstoff WPC und sogar aus Steil- und Corten-Stahl.

Tipps für den Anbau im Kräuterhochbeet: Das Platzangebot beim Hochbeet ist natürlicherweise etwas begrenzter als im Freiland. Deshalb ist es sinnvoll, Kräuter mit ähnlichen Ansprüchen an die Standortbedingungen zu wählen. Dies betrifft die Beschaffenheit des Bodens und den Sonnenanspruch. Kräuter lieben oft sonnige Standorte, etwa Basilikum, Fenchel, Majoran oder Anis. Schnittlauch, Rucola, Bohnenkraut oder Gartenkresse mögen halbschattige Lagen. Wenn Sie ein Fan mediterraner Kräuter sind, haben Sie direkt den Vorteil, dass diese nahezu dieselben mageren, durchlässigen Böden lieben. Oregano, Rosmarin, Basilikum, Thymian - diese vielseitig verwendbaren Kräuter dürfen eigentlich in keiner Küche fehlen. Und Lavendel mit seinen schönen Blüten und dem betörenden Duft sorgt stets für Urlaubsgefühle.

Ihre Kräuter im Hochbeet pflegen

Tatsächlich haben die meisten Kräuter geringe Ansprüche an die Pflege. Ein nach den Regeln der Kunst geschichtetes Hochbeet sorgt für eine ständige Nährstoffzufuhr durch den fortlaufenden Kompostierungsprozess. Hier gilt es lediglich, von Zeit zu Zeit die Schichten des Hochbeets mit neuem Material zu versorgen, zum Beispiel nach einer Ernte. Beim Hochbeet, welches Sie lediglich mit Erde befüllt haben, sollten Sie einmal im Jahr etwas Dünger verwenden. Wir empfehlen organischen Naturdünger wie Hornspäne oder Kompost. Der Nährstoffbedarf ist bei Kräutern in der Regel sehr gering, weil sie an karge Böden angepasst sind! Da Hornspäne ihre Nährstoffe sehr langsam abgeben, sind sie für das Kräuterhochbeet eine gute Wahl. Bei Kräutern wie Rosmarin, Lavendel oder Koriander können Sie auf Dünger getrost verzichten. Bedenken Sie, dass sich ein Überdüngen nachteilig auswirken kann.

Das Hochbeet wässern

Ein potenzieller Nachteil beim Hochbeet ist, dass der Boden schneller austrocknen kann. Sowohl die Verrottungsprozesse eines geschichteten Hochbeets als auch die reine Sonneneinstrahlung auf den Hochbeetkorpus erwärmen den Boden und sorgen für ein schnelleres Verdunsten. Hier sollten Sie vor allem in der heißen Jahreszeit regelmäßig bis täglich gießen, optimalerweise morgens, bevor die Sonne den Boden erwärmt. Vermeiden Sie unbedingt Staunässe! Diese schadet den meisten Pflanzen. Gleichzeitig kommen viele Kräuter, wie zum Beispiel unsere mediterranen Freunde, eher mit etwas Trockenheit zurecht als mit übermäßig viel Wasser.

Bei uns erhalten Sie tolle Kräuter für das Hochbeet, organische Naturdünger und auch viele verschiedene Hochbeet-Modelle. Gerne beraten wir Sie vor Ort in unserem Holzhandel Vogt Pflanzcenter in Oldenburg, ob zum passenden Hochbeet oder auch zu den optimalen Kräuterkombinationen für Ihr Kräuterhochbeet!